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George Harrison: Fakten und Weisheiten des "stillen" Beatles

Einst galt er als der "stille" Beatle - doch seine Rolle hinter den Alphatieren Lennon und McCartney kann man nicht hoch genug einschätzen. Wir feiern das musikalische Genie der Fab Four, George Harrison, mit spannenden Fakten und seinen besten Sprüchen.

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George Harrison Stars & Bands dpa
  • Fakten über George Harrison Bild: ROCK ANTENNE
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Die Geschichte von George Harrison:


Es ist fast ein Ding der Unmöglichkeit, sein musikalisches Talent einzubringen, wenn man die Masterminds Paul McCartney und John Lennon vor der Nase hat. Dennoch hat George Harrison es geschafft! Mit Hits wie "While My Guitar Gently Wheeps", "Here Comes The Sun" und "Something", schrieb er mit den Beatles Songs für die Ewigkeit. Harrisons Genialität schien auch hervor, als er auf die Idee kam, das indische Instrument Sitar in die europäische Popmusik einzuführen. Nachdem die Sitar für "Norwegian Wood" verwendet wurde, erfreuten sich viele Künstler ebenfalls an dieser Gitarren-Art. The Rolling Stones verwendeten sie zum Beispiel bei "Paint It Black".

Am 25. Februar 1943 kam George Harrison in Liverpool zur Welt - dem Gründungsort der Beatles. Als jüngstes von vier Kindern wuchs er im Stadtteil Speke auf und besuchte die selbe Grundschule wie John Lennon, der war allerdings drei Klassen über ihm. Mit 13 Jahren unternahm er seine ersten Schritte als Musiker und lernte das Gitarre spielen aufgrund des aufkeimenden Rock'n'Roll. Es war Elvis Presleys Song "Heartbreak Hotel", der in ihm den Wunsch bekräftigte, Rockmusiker zu werden. Der Wunsch sollte bald Realität werden!

1958 schlug Paul McCartney vor, seinen Freund George Harrison bei The Quarrymen aufzunehmen. Das war die Gruppe von John Lennon, der McCartney erst kurz zuvor beigetreten war. Zuerst war Lennon weniger begeistert, denn George war gerade erst 15 geworden und somit "zu jung" für die Band. Doch beim zweiten Treffen spielte Harrison den Song "Raunchy" von Bill Justis derartig gut, dass die Band ihn als Mitglied akzeptierte.

Aus The Quarrymen wurden The Beatles: Mit John Lennon, mit Paul McCartney und mit George Harrison. Ihr Schlagzeuger Pete Best wurde später durch Ringo Starr ersetzt. Die "Fab Four" sollten Musikgeschichte schreiben. Doch leider behagte ihm der stetige Schatten von McCartney und Lennon nicht, in dem er sich bewegte. Nur selten konnte er sein Material gegen die stolzen Frontmänner durchsetzen und so konzentrierte er sich Ende der 1960er zunehmend auf seine Solokarriere.

Der große Erfolg blieb jedoch zunächst aus. "Die Leute wollen nur Beatles-Lieder hören", beklagte George Harrison in einem Interview Mitte der 1970er Jahre. Auch privat lief es nicht gut. Seine Frau Patti Boyd brannte mit seinem bis dahin besten Freund Eric Clapton durch. Harrison zog sich aus dem Musikgeschäft zurück und probierte sich als Filmproduzent. Im November 1987 landete Harrison einen Treffer mit seinem Album Cloud Nine. Hit-Garant war Rudy Clarks Song "Got My Mind Set On You". Anschließend feierte er als Teil der Supergroup The Traveling Wilburys um Jeff Lynne, Roy Orbison, Tom Petty und Bob Dylan einige Erfolge.

Anfang der 90er Jahre beendete Harrison seine aktive Karriere endgültig und beschränkte seine Arbeit lediglich auf Beiträge für andere Musiker. 1997 wird bei dem starken Raucher Lungenkrebs diagnostiziert. Am 12. November 2001 fand das letzte Treffen von Paul McCartney, Ringo Starr und George Harrison statt. Der Gitarrist starb am 29. November 2001 im Alter von nur 58 Jahren in Los Angeles.

Wir vergessen den musikalischen Beitrag des "stillen" Beatle nicht und gedenken George Harrison an seinem 20. Todestag mit Fakten und Geschichten, seinen besten Zitaten und natürlich dem passenden Sound auf ROCK ANTENNE Hamburg.

Rock in Peace, George Harrison!

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